Brunner – inspirierende Fundstücke

Maria, 38, März 2022

Ich möchte einen Kamin mit Esprit. Ja, so kann man es eigentlich am besten beschreiben. Einen Kamin, der mich inspiriert, der meinen Geist belebt, meine Innenwelt anregt. Eine Ideenquelle aus funkelndem Feuer. Aufgefallen sind mir spontan ein paar charaktervolle Fundstücke von Brunner.

 

Das Urfeuer

Das Urfeuer ist unschlagbar, wenn es darum geht, alle fünf Sinne zu beleben. Die Reise beginnt mit einem unverstellten Blick auf das offene Feuer. Es folgt das klare, ungedämpfte Knistern. Die Wärme, die gemütlich den Körper umhüllt. Der rustikale Holzgeruch. Und ja, auch der Geschmack lässt sich verwöhnen, denn auf einem schönen Urfeuer kann man ein deftiges Steak zaubern – oder gegrillte Marshmallows…

 

Ein Urfeuer ist ein ursprüngliches, natürliches Erlebnis. Ein Lagerfeuergefühl eben. Die Liebe zum offenen Feuer hat der Mensch wohl schon seit seiner Entstehung in der DNA. Aber Brunner wartet auch mit der modernsten Technik auf. So wird dem Unterdruck im Raum, der bei offenem Feuer durchaus entstehen kann, mit einem Zu- und Abluftsystem mit Außenluftanschluss vorgebeugt, das den Druckausgleich regelt. Und auch für Funkenschutz ist gesorgt, mit einem Gitter aus Edelstahlgeflecht.

 

Das schwebende Feuer

Ein optisches Highlight ist der schwebende Kamin. Er ist quasi ein „Panorama Plus“. Das Panorama, ein luftiges, graziles Konstrukt aus Glas, das von drei Seiten freien Blick auf das leuchtende Feuer bietet, wird noch ein wenig aufgetuned, indem es vom Boden angehoben wird. So schwebt das futuristische Glas-Gehäuse mit den tanzenden Flammen darin über dem Boden und füllt den Raum mit Verheißung und die Köpfe mit Fantasie.

 

Technisch wird dies bewerkstelligt, indem das Gehäuse nicht vom Boden gebaut, sondern rückwärtig über ein Tragrahmensystem montiert wird. Diese von Brunner entwickelte Konstruktion bietet der schwebenden Bauform zuverlässigen Halt. Das tragende Element ist der Tragrahmen, ein Sockel ist nicht erforderlich.

 

Der besondere Dreh

Was ich noch spannend finde, ist das Drehfeuer. An dieser Bauform besticht mich vor allem die Technik. Sie ist etwas für den Kopf. Ich finde sie aufregend und innovativ.

 

Per Fernbedienung lässt sich der kompakte Cube im 90 Grad-Winkel drehen – je nach dem, wo der Betrachter ihn sehen möchte. Die Veränderung der Perspektive ergibt eine variable Raumatmosphäre. Der Blick auf die Flamme und die Ausrichtung des dynamischen Spiels von Licht und Schatten lassen sich je nach Stimmung anpassen.

 

Über dieses Feature hinaus sind die Geräte auch ausgesprochen nachhaltig. Ihre kompakten Sichtscheiben ermöglichen eine gleichmäßige Wärmeabgabe – erst recht, wenn das gute Stück nicht einfach nur aus Stahl gefertigt ist, sondern aus robustem Guss. Auch als Kachelofen kann das Drehfeuer konzipiert werden – für ein Plus an langanhaltender, wohltuender Wärme.