Flexibel und unkompliziert – der Kaminofen

Inge, 46, November 2022

Ein Kaminofen ist kompakt, flexibel, unkompliziert und leicht transportabel. Er kommt fertig gebaut vom Hersteller und braucht nur noch im Raum aufgestellt und mit dem Schornstein verbunden zu werden – schon knistert das Feuer. Doch welche Kaminöfen gibt es und wie unterscheiden sie sich?

 

Skantherm

Charismatisch und modern wird‘s bei Skantherm. Da wäre, zum Beispiel, der formschöne halbrunde Emotion. Er macht sich gut in kleinen Räumen und harmoniert besonders erfrischend mit jugendlich-künstlerischer Einrichtung. Oder der frei kombinierbare Elements. Der eckige Ofen lässt sich beliebig zusammenstellen. Brennkammer auswählen, Boxen bzw. Fächer dazu – und nach Lust und Laune gestalten.

 

Probiere es doch gerne mal aus mit dem Elements-Konfigurator auf der Skantherm-Website.

 

Spartherm

Stilvolle Eleganz findet man bei Spartherm. Variantenreiche Formen, präzise Verarbeitung – jeder Ofen ein Designobjekt. Hinzu kommt die Innovationsfreude. Spartherm-Öfen können mit smarten Assistenzfunktionen ausgestattet werden – etwa einer elektronischen Abbrandsteuerung, einer Zugbegrenzung, einem Unterdruckwächter oder einem Wärme-Booster als Speicher.

 

Spannend sind, zum Beispiel, die wasserführenden Öfen Piko und A4 H2O als stylische Feuermöbel sowie der Senso H2O – sehr harmonisch mit weichen Formen.

 

Austroflamm

Jung und originell ist Austroflamm. Bekannt ist vor allem der Clou, mit der kreisrunden Scheibe. Die tanzenden Flammen erinnern an eine lodernde Sonne. Ausgestattet mit der Xtra-Technologie, speichert er die Wärme bis zu 8 Stunden.

 

Doch Austroflamm ist vielseitig und bietet einiges mehr. Da wären, zum Beispiel, Heidi und andere Ofen-Multitalente, die nicht nur heizen, sondern auch zum Backen, Braten und Kochen geeignet sind. Oder der Allrounder Mo Duo: er kann sowohl mit Holz betrieben werden, als auch mit Pellets – und das noch mit einer Kochfläche on top.

 

HWAM

Skandinavische Klarheit, dezente, zeitlose Ästhetik – das bietet HWAM. Seine Design-Meisterwerke der WIKING Serie, wie Mala, Miro oder Luma, beruhigen den Blick mit klaren Linien und durchdachten Details. Dank der zurückhaltenden, harmonischen Optik passen die HWAM/WIKING-Öfen in jede Umgebung – sei es ein modernes Loft oder ein traditionsreiches Landhaus.

 

Das Herzstück der dänischen Öfen ist jedoch die innovative Technologie. HWAM Automatic™ reguliert die Luftzufuhr, holt aus dem Brennholz das Maximum an Energie heraus und senkt den Brennstoffverbrauch. HWAM SmartControl™ ermöglicht ein optimales Verhältnis von Holzmenge, Sauerstoff und Temperatur, dadurch sinkt der Holzverbrauch noch weiter, um bis zu 50%, auf ein Minimum.

 

Olsberg

Nüchtern-kraftvoll ist der Tenorio von Olsberg. Mit seiner entspannten Optik passt er in jede Location. Seine Stärke ist die Nachhaltigkeit. Eine Technologie namens Olivin-SpeicherBloc! speichert die Wärme und gibt sie nach und nach in den Raum ab. Dazu gibt es die Efficiency Controller OEC und OEC II, sie messen die Abgastemperatur und steuern den Heizprozess und die Konvektionsluftabgabe.

 

Tonwerke

Last but not least, sind die Kaminöfen der Tonwerke Lausen einen Blick wert. Schnörkellose, geometrische Modelle, sie muten teilweise fast futuristisch an. Die patentierte mechanische Eco2-Technologie fängt die beim Heizen freiwerdende Energie ein und gibt sie nach und nach an die Umgebung ab. Diese Öfen sind echte Speicherwunder, und das mit tollen Wunschverkleidungen, die im Hause Tonwerk selber auf Manufakturebene hergestellt werden.

 

Interessante Varianten sind der abgerundete T-Neo, der säulenförmige T-Sky und der halbrunde T-Swing.