Kamine sind nichts für draußen? Weit gefehlt! Ich zeige euch 6 Beispiele, mit welchen ihr das Kaminfeuer fantastisch outdoor genießen könnt.
Firestar
Da ist zunächst der Firestar – der Star unter den Outdoor-Kaminen. Die Marke der Karl Beckmann GmbH gibt es seit 2010, doch ihre Erfahrung mit der Konstruktion von Gartenkaminen reicht bis in die 80-er. Produziert und gefertigt wird ausschließlich in Hannover und Löbnitz.
Die gasbetriebenen Outdoor-Kamine sind aus gebürstetem oder aus pulverbeschichtetem Edelstahl oder auch aus Kortenstahl. Der Kortenstahl nimmt nach einer Reaktion mit den Naturelementen die Optik von delikatem Edelrost an. Die rechteckige Form des Kamins ist klar und schnörkellos. Das Feuer hinter der hochhitzebeständigen Glas-Keramik tanzt auf Lavasteinen oder weißen Kieselsteinen.
Faber
Der holländische Hersteller Faber besticht mit hochwertigen, stilvoll schlichten Konstruktionen. Geradlinige Konturen, großzügige Glasscheiben. Freier Blick auf die Flammen. Raffinierte Kortenstahl-Rostoptik. Befeuert werden die Außenkamine mit Propangas oder Erdgas.
Die Gartenkamine gibt es in drei Varianten. Da ist der Buzz – ein dreiseitiger Kamin, vertikal, massiv und rechtecktig. Der Mood – ein flacher, rechteckiger Tunnel. Und schließlich der säulenartige Tube.
Spartherm
Spartherm bietet für den Outdoor-Bereich die Ebios-Kamine Architecture SL und Tower. Beide heizen nachhaltig, umweltfreundlich und CO2-neutral mit Bio-Ethanol.
Der Ebios-Fire Architecture SL ist eine geometrische Skulptur aus Metall und Beton. Die Beton-Konstruktion ist handgefertigt, im dazwischen liegenden Metallgehäuse schwebt der patentierte Dochtbrenner. Die Flamme tanzt über dem Metall, geschützt vor Zugluft und effektvoll reflektiert durch zwei Glaspaneele.
Der Ebios-Fire Tower ist schlank und säulenartig. Das Gehäuse aus Stahl gibt es in dezentem Nero und leuchtendem Hochglanz-Weiß. Der schwere Zylinder aus Sicherheitsglas umschließt die Flamme und schützt sie vor Luftzug.
Ein weiterer Outdoor-Kamin von Spartherm ist der Fuora. Den Gaskamin gibt es als Säule oder als Quader – in hochkant oder breit mit 360-Grad-Glasscheibe.
Leda
Leda ist der speziellste und ungewöhnlichste unter den Outdoor-Kaminen. Sämtliche Werke des Herstellers sind aus Guss. Entwickelt und produziert wird in Leer, Ostfriesland.
Guss ist ein massives, festes, langlebiges und hitzebeständiges Material. Es ist differenziert gestaltbar, erlaubt die Umsetzung feinster Details und Konturen. Gegen Rost schützt eine Schicht aus Emaille.
Leda beeindruckt mit einer kreativen Vielfalt an Form und Funktion. Da ist, zum Beispiel, der runde Gartengrill Troll. Die eckige Feuerbox mit variabel einsetzbaren Bodenplatten. Der säulenartige Feuerturm. Die variabel platzierbare Feuerfackel. Und schließlich die kunstvolle runde Feuerschale, deren Relief-Oberfläche ein effektvolles Zusammenspiel von Farbe und Material bietet.
HWAM
Der dänische Hersteller HWAM hat erst seit kurzem eine Outdoor-Kollektion, die mit Holz heizt. Sie besteht aus einem Außenkamin und einer Feuerschale sowie Grilltischen, Kaminholzlagern, Hochbeeten und Pflanzkästen. Die Garten-Kunstwerke gibt es in der Variante aus Kortenstahl sowie aus schwarzlackiertem Stahl. Kortenstahl reagiert mit Wind und Wetter und bekommt die typische delikate rostähnliche Optik.
Attika
Der Schweizer Attika ergänzt das Repertoire durch eine Auswahl an Holz-Feuerstellen. Der pyramidenförmige Gizeh. Der säulenartige Angle. Der runde Circle. Alle drei bestehen aus dem raffinierten Kortenstahl – der Oxydationsprozess färbt die Formen in angesagtem Edelrost.
